Wer schreibt, hält Erlebnisse und Gedanken fest, die mit anderen geteilt oder für die Zukunft aufbewahrt werden können. Die Erfindung der Schrift gilt als eine der wichtigsten Errungenschaften der Zivilisation. Sie ermöglicht, das Wissen der Menschheit zu überliefern oder einander lustige Nachrichten zu schreiben.

NaNoWriMo Tag 24

ablenk.bar

Eine interessante Frage zum Schreiben in krisenhaften Zeiten: »Und was kann man tun, wenn man es gar nicht erst bis zum Schreibtisch schafft, weil einen der krisenhafte Alltag Tag für Tag wie eine Zunamiwelle überrollt? Stoisch warten, bis die Wellen sich gelegt haben und der Weg zum …

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NaNoWriMo Tag 23

dehn.bar

Wer seinen Schreibstil verbessern will, wird ermutigt zu beobachten und zu notieren, anstatt fertige Interpretationen zu liefern. Dadurch erscheint die Welt nicht nur für potentielle Leser*innen bunter und lebendiger, sondern auch für die Schreibenden selbst, die so ihre Welt erforschen. …

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NaNoWriMo Tag 22

erwart.bar

Nach dem Abitur beginnt Doris Dörrie ihr Theater- und Schauspielstudium an der »University of the Pacific« in Kalifornien. Das klingt glamourös, bis man die Erinnerung an ihre Studienzeit liest: Ihre Mitbewohnerin Gwenolyn beklagt sich über the strange German girl, die sich die …

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NaNoWriMo Tag 21

sortier.bar

Nicht alle Erinnerungen sind leicht aufzuschreiben. Doris Dörrie empfiehlt einen Trick: »In der dritten Person schreiben, wenn es zu kompliziert oder zu traurig wird. Das macht es oft leichter, manchmal kann man sogar ehrlicher sein als in der ersten Person. Schreib etwas, was dir wirklich …

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NaNoWriMo Tag 20

verhinder.bar

Wer Texte verfassen will, muss gegen allerlei äußere Störungen anschreiben. Am hartnäckigsten sind jedoch oft die eigenen selbstkritischen Gedanken, die vom Schreiben abbringen. Sie sind in all ihrer Redundanz so langweilig, dass sie es verdienen, verbannt zu werden. Als Beispiele …

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NaNoWriMo Tag 19

undenk.bar

Für das Schreiben hat Doris Dörrie drei Empfehlungen:  1. zehn Minuten ohne Pause schreiben, am besten mit der Hand 2. dabei nicht nachdenken und 3. das Geschriebene nicht kontrollieren »Warum mit der Hand schreiben? Weil die Hand wir selbst sind. Ein Computer nicht. Eine …

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NaNoWriMo Tag 18

inspirier.bar

Ein Roman, ob saugut oder nicht, benötigt sorgfältige Vorbereitungen: Biografien der Hauptfiguren, Prämisse, Stufendiagramm… Ist es nicht einfacher, über das zu schreiben, was man schon kennt… zum Beispiel über sich selbst? Die Regisseurin und Schriftstellerin Doris Dörrie nannte …

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NaNoWriMo Tag 17

furcht.bar

Schreibblockaden kennen die meisten Schriftsteller*innen aus eigener Erfahrung, und deshalb widmet James N. Frey ihnen das letzte Kapitel. Schließlich heißt sein Buch »Wie man einen verdammt guten Roman schreibt« und nicht »Der verdammt gute Roman, der beinahe geschrieben wurde«. Was also …

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NaNoWriMo Tag 16

unbeirr.bar

Fast alle Berufsausbildungen enden mit einem anerkannten Abschluss, der als Eintrittskarte für die Berufsausübung dient. Bei Schriftsteller*innen ist das anders. Man kann Kurse in kreativem Schreiben besuchen oder etwas studieren, was mit Büchern zu tun hat, aber das ist weder Voraussetzung …

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NaNoWriMo Tag 15

verbesser.bar

Das eigene Manuskript erst einmal wegzulegen und nach einigen Wochen oder Monaten zu verbessern, erhöht die innere Distanz. Aber nach welchen Kriterien soll überhaupt verbessert werden? Mögliche Fragen an das Manuskript: Beweist die Geschichte die Prämisse?Haben die Leser*innen die …

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